BERICHTE

22-12-2008
Hausbesetzung in Thun
Bericht >>>

05-12-2008
Keine Konsekuenzen von
der klandestinen Bar
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04-12-2008
Anti-Akw-Aktion
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01-12-2008
Ablauf der Hausbesetzung
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29-11-2008
Erneute Hausbesetzung
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02-11-2008
Verhaftungen und Hausdurchsuchungen
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01-11-2008
Beendigung der Hausbesetzung in Aarau
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26-10-2008
Hausbesetzung in Aarau
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01-06-2008
Das Chasperlitheater
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31-05-2008
Zweiter Akt:
Sauvage in Olten

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28-05-2008
Interview mit Chasperli
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14-05-2008
Clowns bei SVP-
Veranstaltung in Däniken

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13-05-2008
Chronik des
Aarauer Kulturkampfes

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14-04-2008
Besetzt – Transpi-Aktion
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06-04-2008
LKW-Konzert in Wöschnau
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28-03-2008
Frühlingserwachen!
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BEENDIGUNG DER HAUSBESETZUNG IN AARAU

Medienmitteilung zum Abbruch der Besetzung in Aarau

So lange es ungenutzte Häuser gibt, so lange werden wir diese besetzen. So lange besetzte Häuser geräumt werden, so lange werden wir wieder kommen und sie erneut besetzen. So lange darauf Repression die Antwort ist, so lange werden wir weiterkämpfen!

Vor einer Woche, am Freitag, 24. Oktober 2008, wurde die Liegenschaft an der Erlinsbacherstrasse 92 besetzt (Siehe auch Medienmitteilung vom 26. Oktober 2008, Zur Mitteilung >>>). Dies da es nirgends einen Ort für unkommerzielle Kultur oder alternativen Wohnformen gibt. Kein Ort wo den Machtverhältnissen des Kapitalismus entflohen bzw. entgegen getreten werden kann. Kein Ort für persönliche Entfaltung und Ausleben von Utopien. Kein Ort ohne Profit- und Machtdenken. Kein Ort ohne Unterdrückung und Herrschaft. Kein Ort für Widerstand gegen die gegenwärtigen gesellschaftlichen Strukturen.

Obwohl wir zum Zeitpunkt der der angekündigten Räumung (31. Oktober 2008) des Hauses uns nicht mehr darin befanden, werden wir dies nicht ohne Gegenwehr hinnehmen. Das Haus wurde frühzeitig verlassen, da wir die Chance das Haus verteitigen zu können als zu klein erachteten und um weiterhin genügend Energie für den weiteren Kampf zu haben. Allerdings wurde die Liegenschaft mit hübschen Botschaften und kleinen Hindernissen hinterlassen. Nun sammelt Mensch sich neu, mit dem Ziel nicht mehr zu scheitern.

Häuser, welche weiterhin nicht genutzt werden, besetzen wir weiterhin. Denn es gibt noch viele leer stehende Liegenschaften. Und diese erste Besetzung war erst ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Der Kampf wird zurück auf die Strasse getragen. Der öffentliche Raum wieder beansprucht und die Zeit der Diskussionen und Verhandlungen sind entgültig vorbei. Wir brauchen keine Bewilligungen für Demonstrationen, keine Erlaubnis öffentlichen Raum zu nutzen und auch keine Einwilligung Häuser zu besetzen.

Für autonome Freiräume – überall und subito!

Klaustrophobia
klaustrophobia@immerda.ch



01-11-2008 | Klaustrophobia