Vandalen zerstören mutwillig Jagd-Hochsitz in Habsburg
Aargauer Zeitung vom 25.12.2015: Im Habsburger Wald haben Unbekannte den Jagd-Hochsitz von Heinz Leutwyler mutwillig zerstört. Der Jagdaufseher will den Tätern auf die Schliche kommen und hat schon mal eine Anzeige erstattet. Jagdaufseher Heinz Leutwyler ist sauer. Sein Jagd-Hochsitz im Habsburger Wald wurde diese Woche – wahrscheinlich vom Dienstag auf Mittwoch – von Vandalen mutwillig niedergerissen. >>>


Das städtische Gratis-WLAN ist eine Datenkrake – und das ganz legal
Aargauer Zeitung vom 10.12.2015: Das Gratis-WLAN «AarauFreenet», welches die ganze Aarauer Altstadt und den Bahnhofbereich abdeckt erfasst auch die Daten nichtregistrierter Nutzer – ohne deren Wissen. Ein ehemaliger Datenschutzbeauftragter des Bundes kritisiert das. Gegen 5000 Personen surfen bereits mit «AarauFreenet» im Internet. Das WLAN-Netz deckt nahezu die ganze Altstadt und den Bahnhofbereich ab. Getragen wird das seit 2013 bestehende Angebot von einer Interessengemeinschaft aus Gewerbe und Verkehr, Netzbetreiberin ist die IBAarau AG.>>>


Während Polizei im Einsatz steht, wird ihr Auto zerkratzt
Aargauer Zeitung vom 5.12.2015: Polizisten standen am Samstag im Aarauer Jugendhaus Flösserplatz im Einsatz. Währenddessen zerkratzten unbekannte Täter das zurückgelassene Fahrzeug. Wegen eines renitenten Gastes rief der Sicherheitsdienst des Aarauer Jugendhauses Flösserplatz am Samstag gegen drei Uhr die Polizei. >>>


Versprayte Wahlplakate von SVP und FDP: Ermittlungen eingestellt
Aargauer Zeitung vom 20.10.2015: Wer in Brugg die Wahlplakate von FDP und SVP verunstaltet hat, konnte nicht ermittelt werden. Dass die Aktion Auswirkungen auf das Wahlergebnis hatte, denkt FDP-Nationalratskandidat Titus Meier nicht. Der Wahlkampf ist vorbei, Gewinner und Verlierer stehen fest, die Plakate sind – zu einem grossen Teil – schon wieder abgehängt. Der Brugger FDP-Nationalratskandidat Titus Meier hat erlebt, dass es in der turbulenten Zeit vor einem Urnengang bisweilen nicht nur zu markigen Voten, sondern gar zu bösen Beschimpfungen kommen kann. >>>


Unbekannte versprayen mehrere Gebäude mit Schriftzug «Antifa»
Solothurner Zeitung vom 11.10.2015: Unbekannte Personengruppen waren am Samstagabend in der Stadt Solothurn unterwegs und versprayten mehrere Gebäude mit dem Schriftzug «Antifa». Die Polizei sucht Zeugen. Am Samstag  kurz vor 19:30 Uhr wurden in der Stadt Solothurn rund 30 Personen, schwarz gekleidet und mit Pyromaterial ausgestattet, festgestellt. >>>


Besprayte Wahlplakate: FDP kämpft in Brugg gegen Vandalen
Aargauer Zeitung vom 3.10.2015: Kurz vor den Wahlen werden Plakate von Kandidatinnen und Kandidaten verunstaltet, angezündet und geklaut - davon betroffen sind alle Parteien. Einige Politiker haben Strafanzeige eingereicht - auch Titus Meier der FDP Bezirk Brugg. "Kapitalismus tötet" und "Egoist" steht auf dem Wahlplakat von Titus Meier der FDP Aargau. Die Plakate der Partei wurden in Brugg systematisch mit schwarzer Farbe besprayt. "Das war eine geplante Aktion", sagte Meier. Die Täter hätten vorgefertigte Schablonen verwendet.? >>>


150 Demonstranten gegen SVP-Glarner – und er schaut vor Ort zu
Aargauer Zeitung vom 27.9.2015: Unter dem Motto «Herzen öffnen, nicht Gemeindekassen» findet derzeit in Oberwil-Lieli eine Kundgebung statt. Die zahlreichen Teilnehmer protestieren gegen SVP-Hardliner Andreas Glarner, der in seinem Dorf keine Asylbewerber aufnehmen will. Die Szenerie mutete skurril an: Da gegen 150 friedliche Leute, die an diesem herrlichen Spätsommernachmittag bei der Bushaltelle «Lieli Dorf» angeregt miteinander diskutierten. Dort eine Handvoll bewaffnete Regionalpolizisten in schusssicheren Westen, die das Geschehen aus sicherer Distanz verfolgten. Sie mussten nicht eingreifen. Die Demonstration gegen die Haltung von Gemeindeammann Andreas Glarner in der Flüchtlingsfrage blieb absolut friedlich. >>>


Demo gegen Glarner: Die Bewilligung dafür erteilte er gleich selbst
Aargauer Zeitung vom 27.9.2015: Die Gegner von SVP-Hardliner Andreas Glarner wollen am Sonntag an dessen Wohn- und Wirkungsstätte Oberwil-Lieli demonstrieren. Den Segen dazu erteilte Gemeindeammann Glarner eigenhändig. Unter dem Motto «Herzen öffnen, nicht Gemeindekassen» rufen die Verantalter am Sonntag ab 14 Uhr in Oberwil-Lieli zu einer Solidaritätskundgebung für Flüchtlinge auf. Gleichzeitig protestieren sie damit gegen die Politik und die Äusserungen von Andreas Glarner auf. Der SVP-Mann hat es in den vergangenen Tagen mit seinen Äusserungen über die Flüchtlingsproblematik in die internationale Presse geschafft.? >>>


Aufstand der Anständigen: War die Demo nur Wahlkampf für die SP?
Aargauer Zeitung vom 23.9.2015: Der «Aufstand der Anständigen» war eine der grössten Demonstrationen in den letzten Jahren in Aarau. Die Teilnehmer standen gemeinsam gegen Rassismus und für Solidarität ein. Doch Kritik wurde laut, es handle sich nur um einen SP-Wahlkampfanlass. 3'500 Menschen demonstrierten am Dienstagabend gemeinsam gegen Rassismus und für Solidarität mit den Menschen auf der Flucht. War es nur SP-Wahlkampf, wie Grünliberale-Nationalratskandidat Andreas Mahler kritisiert? >>>


Friedlich gegen Fremdenhass: 3500 Anständige auf der Strasse
Aargauer Zeitung vom 22.9.2015: Volksfeststimmung und Transparente am Regierungsgebäude: Zur Demo «Aufstand der Anständigen» sind am Dienstagabend 3500 Menschen nach Aarau gekommen. Sie sind gegen Fremdenhass und für einen offenen Aargau eingestanden. «Kein Mensch ist illegal»; «Helfen statt wegschauen; «Refugees welcome»: Die Botschaft, die an diesem Dienstagabend von 3500 Menschen friedlich, aber lautstark durch Aarau getragen wird, ist eine deutliche. Diese Menschen gehen auf die Strasse, weil sie in den Eritreern und Syrern, Afghanen und Somaliern, Sudanesen und Iraki, die hierher kamen und kommen, keine Asylanten, Asylbewerber, Asylsuchende, Flüchtlinge oder Migranten sehen. Sondern: einfach Menschen. >>>


Demo: Anständige ziehen durch Aarau und stehen gegen Fremdenhass ein
Aargauer Zeitung vom 22.9.2015: Zur Demo «Aufstand der Anständigen» werden heute ab 18 Uhr an die tausend Menschen in Aarau erwartet. Sie wollen einstehen gegen Fremdenhass und für einen offenen Aargau. Verfolgen Sie die Demonstration hier im Liveticker. Damit hätte niemand gerechnet, am wenigsten die Organisatoren selbst: Rund 1500 Personen haben sich gemäss Facebook für den «Aufstand der Anständigen» von heute Abend in Aarau angemelde. >>>


Christoph Blocher und Co. gehen der Juso und ihrer Mahnwache aus dem Weg
Aargauer Zeitung vom 16.9.2015: Die SVP-Prominenz mit Christoph Blocher, Christoph Mörgeli und Roger Köppel kam zur Wahlkampf-Veranstaltung «Stopp dem Asylchaos» in Aarau durch die Hintertür. Draussen hielt die Juso eine Mahnwache ab. 84 Anmeldungen für die Mahnwache der Juso gab es auf Facebook – tatsächlich standen um 19.30 Uhr rund 40 Personen mit Kerzen und Transparenten vor dem Kultur- und Kongresszentrum. «Es geht um Menschen, verdammt» und «Stoppt das Töten - Refugees welcome» war da unter anderem zu lesen. >>>


Bald Vermummungs-Verbot im Stadion und Bussen für Randalierer?
Aargauer Zeitung vom 4.9.2015: Die Polizei soll in Zukunft Personen büssen können, die sich an Sportveranstaltungen und Kundgebungen nicht an ihre Anweisungen hält. Zudem prüft die Aargauer Regierung ein Vermummungsverbot in Stadien wie dem Aarauer Brügglifeld. Wer sich bei Sportveranstaltungen oder Kundgebungen nicht an die Anweisungen der Polizei hält, soll künftig gebüsst werden können. Aufgrund einer CVP-Motion im Grossen Rat prüft der Regierungsrat eine entsprechende Anpassung des Polizeigesetzes. >>>


Aargauer rufen zu grosser Demonstration gegen Fremdenhass auf
Aargauer Zeitung vom 3.9.2015: Mehr als 50 Organisationen, Betriebe und Hilfswerke rufen zu einem «Aufstand der Anständigen» in Aarau auf. Vorgesehen ist ein Demonstrationszug durch Aarau, am 22. September. Täglich erreichen neue Flüchtlinge den Aargau und hoffen auf Asyl, die politische Stimmung ist angespannt. Mit einem «Aufstand der Anständigen» gegen Fremdenfeindlichkeit und für einen offenen Aargau will eine breite Allianz von Politikern, Hilfswerken und Kulturbetrieben ein Zeichen setzen. Zu den Organisatoren gehören die Parteien SP und Grüne, der Aargauische Gewerkschaftsbund sowie über 50 kulturelle, humanitäre und kirchliche Betriebe. >>>


Wegen versprayter Wahlplakate: FDP-Meier reicht Strafanzeige ein
Aargauer Zeitung vom 31.8.2015: Verschiedene Wahlplakate der SVP und der FDP wurden in Brugg-Lauffohr entlang der Zurzacher- und Baslerstrasse mit schwarzen Lettern versprayt. Auch FDP-Nationalratskandidat Titus Meier ist betroffen. So etwas habe er bisher noch nie erlebt, sagt er. Der Wahlkampf wird mit scharfer Klinge und heftigen Voten geführt. Politiker feuern verbale Attacken gegen ihre Konkurrenten ab, veröffentlichen Tweets mit Bildern, die empören. Verbale Auseinandersetzungen sind Teil des Wahlkampfs. Auch verunstaltete Wahlplakate gehören mittlerweile dazu wie singende Politiker.
Am Wochenende wurden die Wahlplakate des Brugger Nationalratskandidaten Titus Meier Opfer von Schmierereien und bösen Anfeindungen. >>>


«Islamisierung stoppen»: «Patrioten» hinterlassen Spuren über Nacht
Aargauer Zeitung vom 8.7.2015: Über Nacht sind in Aarau schwarze Plakate mit Botschaften gegen eine Islamisierung und einen schleichenden EU-Beitritt aufgehängt worden. Dahinter steckt eine Gruppierung, die sich patriotisch nennt – und sich einen englischen Namen verpasst hat. «Freiheit, Heimat, Tradition» oder «Islamisierung stoppen»: Schwarze Plakate mit diesen und ähnlichen Botschaften sind in der Nacht auf Mittwoch in Aarau auf Abfalleimern, Türen, Gebäuden oder Verkehrstafeln geklebt worden. An der Brücke bei der T5 wurde ein Banner angebracht. >>>


Jacke undicht? Hauptsache rot! Sie alle trotzten dem schlechten Wetter
Solothurner Zeitung vom 1.5.2015: Am Tag der Arbeit haben in Solothurn rund 150 Personen am Umzug zum 1.Mai teilgenommen - vom Regen liessen sie sich nicht abhalten. Gute Ausrüstung war angesagt. Einige nahmen auch einfach in Kauf, nass zu werden. Strömender Regen am Tag der Arbeit – und dies nach manchem Jahr Sonnenschein. Man kann es aber auch anders sehen: Diesmal schaffte Petrus ideale Bedingungen, um den Schönwetter- vom Allwetter-Genossen zu trennen. Dabei gab es am Freitag angesichts eines stattlichen solidarischen Aufmarsches in Solothurn Grund zum Staunen – darüber, wieviel ins Töpfchen und wie wenig ins Kröpfchen kommt. >>>


Langenthal: Kulturzentrum Lakuz – wie weiter?
Radio 32 vom 27.2.2015: Ein Jahr verhandelten die Stadt Langenthal und das autonome Kulturzentrum Lakuz miteinander, nun liegt ein Vorschlag für die Zukunft auf dem Tisch. Das Lakuz soll wie bisher zwölf Anlässe pro Jahr durchführen dürfen. Ob die Betreiber diesen Vertrag akzeptieren, wollen sie in den nächsten Tagen entscheiden. >>>


TELE M1: Dorf kämpft für Asylbewerber-Familie
Aktuell vom 10.2.2015: Vom Gemeindepräsident bis zum Pfarrer setzt sich Deitingen für eine Familie aus Äthiopien ein >>>


Was ist aus der Rechtsextremen-Hochburg Aargau geworden?
Aargauer Zeitung, 8.2.2015:Der Aargau galt noch vor zehn Jahren als eines der Zentren der rechtsextremen Szene – heute scheint es ruhig geworden zu sein. Eine trügerische Ruhe? «Eine Hochburg der rechtsradikalen Bewegung» nannte der Fricker «Neonazijäger» Heinz Kaiser den Aargau vor zehn Jahren. Die Grösse der Szene schätzte er damals auf bis zu 500 Mitglieder. Heute sagt Kaiser: «Es ist sehr ruhig geworden.» >>>


Frecher geht es kaum: Sprayer beschmieren Polizeiposten
Aargauer Zeitung, 6.2.2015: In der Nacht auf Freitag hat eine unbekannte Täterschaft am Bezirksgebäude Sprayereien angebracht. Im Gebäude befinden sich sowohl die Kantonspolizei als auch das Bezirksgericht. Die Polizei sucht Zeugen. Weshalb das Bezirksgebäude Lenzburg vergangene Nacht zur Zielscheibe von Sprayern wurde, ist derzeit völlig unklar. Eine unbekannte Täterschaft hat zwischen Mitternacht und Freitagmorgen um vier Uhr an der Fassade und verschiedenen Lamellenstoren Zeichen und Buchstaben aufgesprayt. >>>


Weniger Bewilligungen fürs Lakuz
Berner Zeitung, 30.1.2015: Ein Lärmgutachten hat Folgen: Für 2014 erhält das Lakuz in Langenthal anstelle der bisher 24 nur noch 12 Bewilligungen für öffentliche Veranstaltungen. Das Lakuz an der Farbgasse grenzt direkt an die bewohnte Nachbarschaft. Nach einem Lärmgutachten dürfen im autonomen Kulturzentrum nun nicht mehr so viele öffentliche Veranstaltungen durchgeführt werden als bisher. >>>