BERICHTE 14-12-2009 Alle Berichte vom Jahr 2009 Berichte >>> Alle Berichte vom Jahr 2008 Berichte >>> |
SWISS ANIMAL LIBERATION AGENDA UND INDYMEDIA LINKSUNTEN Im Februar wurden zwei neue Internetplattformen online geschalten! Die «Siwss Animal Liberation Agenda» ist ein Portal für alle Tierrechtsaktivistinnen und Aktivisten sowie für Gruppen, welche sich mit diesem Thema auseinandersetzten. SALA will einen Überblick über die Aktivitäten und das Geschehen in der ganzen Schweiz bieten, was bis jetzt leider gefehlt hatte. Die Homepage soll den Tierrechtsgruppen ermöglichen ihre Termine zu veröffentlichen oder ihre Texte zu publizieren. Die Homepage lebt also von ihren Nutzern selbst. Das die Seite, wie erwähnt, eine gesamtschweizerische Plattform sein soll, ist sie auch in vier Sprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch) aufrufbar. Der wichtigste Bereich der Homepage, ist wie der Name schon sagt, wohl der Kalender. Dort sind Termine für Aktion, Vökus etc ersichtlich. Leider nicht selber, aber mit einem Mail, kann man dort auch eigene Anlässe dazufügen das gleiche gilt auch für Interessante Texte, welche somit auch in die anderen Sprachen übersetzt werden und weitern Leuten zugänglich gemacht werden. Die Seite bietet ausserdem einen Überblick der Tierrechtsgruppen und Kampagnen der Schweiz. Zukünftig sollen laufend alle Neuigkeiten aus der ganzen Welt zum Thema «Animal Liberation» veröffentlicht werden, Material, wie Flyer oder Plakate für Demos und Aktionen werden bereitgestellt oder auch Reportagen und Fotos von vergangenen Anlässen. Viele weiterführende Links zu Gruppen und Projekten aus den Nachbarländern fehlen natürlich auch nicht. www.alagenda.ch Seit dem 2. Februar 2009 ist linksunten.indymedia.org online. Wie es schon im Namen ersichtlich ist, geht es um einen neuen Teil des Indymedia-Netzwerkes. Der Schritt zu dieser Dezentralisierung hatte mehrere Gründe. Schon vor einiger Zeit gab es innerhalb von «Indymedia Deutschland»-Aktivistinnen und -Aktivisten interne Differenzen, auf welche aber in der Öffentlichkeit nicht weiter eingegangen wurden. In Süddeutschland gab es ausserdem auch schon mehrere Gruppen, welche sich zu autonomen Medienkollektiven zusammengeschlossen haben. Regionale Informationen sollten gebündelt und strukturiert werden. Mit der Dezentralisierung sollen die Einbindung regionaler Bewegungen erleichtert und einen besseren Austausch ermöglicht werden. Nach einem knapp einjährigen Organisationsprozess steht linksunten.indymedia.org ab sofort als strömungsübergreifende Plattform für unabhängige Berichterstattung zur Verfügung. Indymedia linksunten soll eine Plattform für emanzipatorische Berichterstattung zu politischen Ereignissen und Themen sein. Sie soll lokale Vernetzung fördern und ist gleichzeitig ins globale Indynetz integriert. Da «Linksunten» Länder übergreifen (DE, CH, FR) informieren will, wurde ein Augenmerk auf die Mehrsprachigkeit gelegt, so dass alle Menus und Berichte einfach übersetzt werden können. Die Macherinnen und Macher sehen Indymedia als eine Waffe im sozialen Kampf, die mit jeder Benutzung schärfer wird. Solidarität, Respekt und gegenseitige Hilfe sind dabei die Grundlagen udieses Kampfes für Emanzipation und Autonomie. Kreativität soll ausgelebt, Wissen weitergeben und voneinander gelernt werden Bildung von unten. http://linksunten.indymedia.org 17-02-2009 | (A)argrau |
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