BERICHTE

22-12-2008
Hausbesetzung in Thun
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05-12-2008
Keine Konsekuenzen von
der klandestinen Bar
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04-12-2008
Anti-Akw-Aktion
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01-12-2008
Ablauf der Hausbesetzung
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29-11-2008
Erneute Hausbesetzung
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02-11-2008
Verhaftungen und Hausdurchsuchungen
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01-11-2008
Beendigung der Hausbesetzung in Aarau
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26-10-2008
Hausbesetzung in Aarau
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01-06-2008
Das Chasperlitheater
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31-05-2008
Zweiter Akt:
Sauvage in Olten

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28-05-2008
Interview mit Chasperli
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14-05-2008
Clowns bei SVP-
Veranstaltung in Däniken

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13-05-2008
Chronik des
Aarauer Kulturkampfes

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14-04-2008
Besetzt – Transpi-Aktion
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06-04-2008
LKW-Konzert in Wöschnau
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28-03-2008
Frühlingserwachen!
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ANTI-AKW-AKTION IM NIEDERAMT

Im Rahmen des internationalen Aktionstages gegen Atomkraftwerken wurde auch das AKW Gösgen besucht.

Am Samstag, 29. November 2008 fand ein internationaler Aktionstag gegen Atomstrom statt. Der Höhepunkt in der Schweiz war die Demonstration in Zürich, welche rund 1000 Personen besuchten. Das Ziel dieses Aktionstages war klar – der Widerstand gegen Atomstrom sollte zurück auf die Strasse bzw. Öffentlichkeit getragen werden. Einerseits um die Lügen der Atom-Lobby zu beseitigen, dass AKW umweltfreundlich und fast CO2-netral sind, dass sie ökonomisch Sinn machen oder dass die Entlagerung kein Problem ist. An der Demo in Zürich solidarisierte man sich aber auch mit Marco Camenisch, welche immer noch im Gefängnis sitzt.

Demonstration in Zürich >>>

Wir waren jedoch der Meinung, dass es auch zu Aktionen vor Ort kommen sollte. Darum führten wir eine kleine Transpi-Aktion rund ums AKW Gösgen durch. In Däniken wurde ein Transparent mit der Aufschrift «Mir säget Nei zu Gösge Zwei» so aufgehängt, dass es schön auf der Webcam der Gemeindehomepage zu sehen war (leider jedoch kaum zu lesen). Ausserdem wurde noch ein weiteres Transparent an der Zufahrtsstrasse zum Kraftwerk angebracht. Däniken, welche mit dem Slogan «Wir haben Energie!» Werbung macht profitiert vom AKW Gösgen am meisten. Dies da der grösste Teil der Anlage auf dem Grund der Gemeinde Däniken steht. Die Gemeinde nimmt die rund 1,2 Millionen, welche sie vom Kernkraftwerk Gösgen erhalten, gerne und wünschte sich laut dem Gemeindepräsident am liebsten noch ein zweites AKWs ins Niederamt. Auch die anderen angrenzenden Gemeinden (Dulliken, Gretzenbach, Schönenwerd und Niedergösgen) unterstützen mehr oder weniger die Absichten der Aare-Tessin AG (Atel), welche den Bau eines weiteren Atomkraftwerkes in Region plant. Zwar wollen sie kein gefährliches Entlager (die Region kommt laut der Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) für die Lagerung von schwach- und mittelaktive Abfälle in Frage), aber gegen den Bau eines «sicheren» und vor allem geldeinbringenden Gösgen 2 gibt es keine Einwände. Darum wurde gleichzeitig auch in Niedergösgen und Schönenwerd eine Botschaft hinterlassen.

Der Kampf gegen AKWs und einer Zukunft ohne Atom Strom und ohne Ausbeutung der Natur soll weiter gehen.
Widerstand vor Ort ist nötiger den je!

GEGEN ATOMSTROM – FÜR EINE ZUKUNFT OHNE AUSBEUTUNG DER NATUR



04-12-2008 | Indymedia – A.T.E.L